19.02.2015
19:04

2015-02-19 Reisebericht aus Tansania

Liebe Grüße aus dem waaarmen Tansania,
es ist großartig, dass wir trotz diverser Krankheiten (die nun alle rausgeschwitzt sind) und Dank vieler Gebete alle mit nach Tansania gehen konnten. Sonst hätten diese Personen ja einiges verpasst.
Zum Beispiel, einen viel zu langen Flug (Gott sei Dank mit Entertainment) mit Sprengstoffkontrolle an Siggis Laptop ("Wir würden gerne noch eine Sprengstoffkontrolle bei Ihnen durchführen"), eine erste erholsame Nacht in Dar Es Salam, eine aufregende Busfahrt mit toller Landschaft, viel Hitze und einer Polizeikontrolle inklusive Schutzgeldbezahlung. An der Schule angekommen erleben wir, dass Massais Handys besitzen und uns coole Sprüche in Kisuaheli beibringen; eine großartigen Regenguss mit Rennerles und Tanzerles durch den Regen; eine Tanzstunde mit den Schülern (wir haben uns gar nicht mal so schlecht angestellt); ein Treffen mit den Lehrern; eine offizielle Willkommensveranstaltung mit der gesamten Schülerschaft - Merke: auch unsere "Gesangskünste" kamen gut an; Fahrten in einem megaaaaa vollen Dalla Dalla (Büschen mit 11 Plätzchen aber voll bis unters Dach); tolles und anstrengendes Einkaufen in Morogoro (mit interessanten Gerüchen und Gestank) und inklusivem "fast" Überfall, der Dank Tumaini (unserer großartigen und mutigen Köchin) abgewendet werden konnte; vieeel Gemeinschaft und Gelächter; und Vorbereitungen auf unsere "Projekte"; und unsere (funky) Fundis (Handwerker) haben hier schon einige wieder zusammengeflickt. Fortsetzung folgt.... Kerstin, Anja, Lisa, Nadine, Kevin und Noel
Da gibt es fast nichts mehr hinzuzufügen... wir fühlen uns so wohl unter den Jungen, merken, dass wir viel mehr Reis kochen müssen, um die Mägen zu füllen. Mit den Schülern gab es schon nette Kontakte, auch den Lehrern wurden wir vorgestellt. Nun können unsere Projekte beginnen. Wir brauchten aber jetzt die drei Tage, um uns zu akklimatisieren. Es ist schwül-heiß und die vielen Eindrücke machen richtig müde. Jetzt gerade sitzen wir vor dem Haus unter dem afrikanischen Sternenhimmel und genießen unseren Schokopudding. Übrigens hatten wir im Flugzeug eine interessante Begegnung: wir kamen ins Gespräch mit zwei Männern, die schwäbisch schwätzten, es stellte sich heraus, dass sie aus Hochdorf kommen und in Mbeya eine Solaranlage aufbauen wollen. Ein Wasserexperte war auf dem Weg nach Sumbawanga, er hätte doch glatt den Filter für den Paul mitgenommen. Es gibt doch "Zufälle". Wir spüren stark Gottes Gegenwart, sowohl in der Gruppe als auch bei unseren Unternehmungen. Danke, dass ihr für uns betet. Mungu akubariki - AMY (Irmgard) und Siggi

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