13.03.2012
13:28

Reisebericht vom 13.03.12

Ihr Lieben! Bwana asifiwe!
Unsere Zeit in Melela neigt sich dem Ende zu. Wir haben so viel erlebt und sind dankbar, dass wir außer Erkältung (Amy) und Hautausschlag (Michael) gesund geblieben sind. Asante sana, JESU!!!
Arbeit:
Wir haben Bänke unter schattigen Bäumen gebaut, der Brunnen ist fast fertig, er wird wunderschön. Im Werkunterricht wurden Regale für den Werkraum, Kleiderhaken für die Schlafräume und Holzspiele hergestellt. Dann konnten wir unzählige Tische, Stühle und Betten reparieren, im Sekretariat wurde der Computer zum Laufen gebracht. Hospitieren im Englischunterricht und Nachhilfe in Englisch gegeben. Wir haben 4 Mangobäume gepflanzt, die Sofabetten im Gästehaus überzogen, Balken gestrichen, den Solarraum aufgeräumt. Wir haben zwei Gesundheitsstationen und eine Krankenstation an einer Mädchenschule in Morogoro besichtigt und eine Krankenstation für die Schule geplant. Regine hat Brot gebacken auf einer selbst gebauten Feuerstelle, wir haben Wäsche (von Hand) gewaschen, den Abwasch (von Hand) gemacht, auf dem Markt eingekauft und Ratten bekämpft. Ihr seht, es ist uns überhaupt nicht langweilig geworden.-
Wunder:
Wahrlich, wir haben Wunder erlebt, kleine und große. Fe`s Fuß ist nach kurzer Zeit geheilt, sie ist in einen rostigen Nagel getreten. Ihr schöner blauer Hut verschwand in den Abgründen eines Dalla-Dallas, nach Tagen wurde er, gewaschen, an der DMS abgegeben, natürlich mit Finderlohn. Wir sind heil von unserer großen Reise nach Arusha zurückgekehrt, wir haben Löwen und viele andere Tiere bestaunt... und, wir haben eine herrliche Gemeinschaft erlebt und Tumaini als gute Seele zur Seite gehabt. Asante sana, JESU!
Geschichten:
Willi hat den 3000 l Wassertank (im leeren Zustand) repariert. Das Hineinkommen war kein Problem, gut, dass Michael als rettender Engel kam, sonst hätten wir Willi beim Abendessen vermisst. Heute haben wir zusammen mit Tumaini als Übersetzerin die Masaifamilie in der Nachbarschaft besucht. Wir wurden herzlich begrüßt. Papa Saningo hat vier Frauen, zahlreiche Kinder und Enkel. Nabluu, eine Tochter ist an der DMS Schule. Rosa, hat uns heiße Milch und Chai serviert, wir haben Fotos gemacht und Papa Saningo fragte uns, wie viel so eine Kamera kostet. Nachdem wir ihm den Betrag gesagt haben, meinte er: so viel wie eine Kuh. Im Dalla Dalla sind wir bekannt wie ein bunter Hund. Auf der Heimfahrt am Sonntag von einem Besuch bei Harald, dem Schweizer Architekt, hat er in der Schule eine Schleife gedreht und uns vor der Haustüre abgesetzt.
Wir haben ein Restaurant in Morogoro entdeckt, wo es Schwarzwälderkirschtorte, Cappucchino und tolles Essen gibt. Raphael und Manuel würden allein wegen Richy`s wieder nach Afrika kommen.
Morgen werden die Koffer gepackt, wir freuen uns auf die Tage am Indischen Ozean und natürlich auch wieder auf zu hause. Am Samstag geht unser Flieger Richtung Ugeromany.
Heute Abend ist ein Abschied bei den Kindern, da gibt es bestimmt Tränen...
Mungu akubariki, danke für eure Gebete
Amy und Team

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