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02.03.2014
06:21

Reisebericht vom 2.3.2014

Liebe Tayomi Freunde
Bwana asifiwe! Gepriesen sei der HERR! Mit diesen Worten wurden wir heute Morgen im Gottesdienst in der DMS Schule begrüßt, danach folgte ein lautstarker, ausgiebiger Lobpreis mit viel Hallelujah, tanzen, klatschen und trommeln. Von der Predigt verstanden wir nicht sehr viel, es war eine Auslegung von Psalm 150, allerdings in Kisuaheli. Trotzdem ist es ein starkes Erlebnis, wenn aus 250 Kehlen Gott gelobt und gepriesen wird. Nachdem wir einen intensiven Tag gestern im Mikumi Nationalpark erlebt haben, sind wir froh, heute am Sonntag einen Ruhetag zu genießen: Mittagsschläfchen, lesen, Michael klimpert auf der Gitarre, Siggi liegt auf dem Sofa und studiert den Solarreport, Rolf dokumentiert das komplexe Solarsystem, Gerda, Willi und Traute machen einen Spaziergang über das Gelände. Wenn immer wir Schülern begegnen, schallt uns ein fröhliches "Jambo habari" oder " how are you" entgegen. Es ist heute drückend heiß, wir erwarten Regen. Gesundheitlich geht es uns allen gut, auch Siggi mit seinem Magen. Danke für eure Gebete! Liebe Grüße eure AMY (Irmgard)
Wenn wir hier sind, gehen einem so viele Gedanken durch den Kopf, aber das ist auch normal so. Wir wollen uns immer wieder fragen, was willst du Herr, daß wir tun sollen. Aber es ist auch schön hier und warm. Gerda und mir geht es soweit gut und wir freuen uns wenn wir gebraucht werden, besonders wertvoll ist für uns Michael der uns wunderbar ergänzt und unsere Sprachlosigkeit in Wort e fasst. Viele Grüße von Gerda und Willi Palmer aus den Berglen
Das erste Mal in Afrika und gleich so viele Eindrücke! Dafür bin ich sehr dankbar und es bewegt mich jeden Tag sehr vieles. Was kann ich diesen Menschen hier geben, frage ich mich ständig? Meistens helfe ich Willi bei seinen Arbeiten und diene als "Dolmetscher". Ich stelle fest, dass man ich mich von all meinen bisherigen Vorstellungen lösen muss, um all dies hier zu begreifen. Unser Besuch im Mikumi National Park war traumhaft, zum ersten Mal hab ich endlich Elefanten (tembos) in freier Wildbahn gesehen. Herzliche Grüße von Michael Die Schule macht einen sehr guten Eindruck. Besonders positiv fällt Japhet auf. Er hat sich zu einer richtigen Persönlichkeit entwickelt, umsichtig, zuverlässig, sauber, beliebt bei Schülern und Lehrern. Die Werkstatt ist aufgeräumt, Geräte in Schuss, Batterien sehr gut gewartet. Voll, keine Stromausfällte, Licht auch bei den Mädchen. Es macht richtig Freude mit ihn zusammenzuarbeiten. Der Wasserturm ist baulich fast fertig, aber die Installation wird wohl nicht fertig werden solange wir noch hier sind. Noch sind wir am Überlegen betreffs richtiger Behältergrößen. Ansonsten gibt es viel zu reparieren. Wir sind wieder ein gutes Team und ergänzen uns vortrefflich.
Mit Erick führen wir viele Gespräche, entspannt, klar und ermutigend und scheibchenweise. Mir selbst geht es gesundheitlich richtig gut. Keine Magenbeschwerden. Liebe Grüsse von Siegbert.
Überflug über die Alpen, dann übers Mittelmeer und die Wüsten Afrikas. Das hat uns sehr berührt; einen Kontinent zu erleben, von dem wir nie gedacht hatten, jemals hinzureisen. Dann die Fahrt und Ankunft in der Schule. Die vielen grünen Bäume um das Schulgebäude haben uns überrascht. Dann das Gästehaus im afrikanischen Stil. Mit kleinen Einschränkungen leben wir hier gefühlmäßig in europäischem Standard. Die Schüler und Massai dagegen leben sehr einfach. Trotzdem wirken sie zufrieden, oft fröhlich. Die Geräuschkulisse am frühen Morgen ist dagegen anders als bei uns. Um 5 Uhr werden die Schüler geweckt und sind dann aktiv. Wir hören sie ums Haus herum kehren. Heute Morgen hat eine große Spatzenschar mit lautstarkem Gezwitscher den Sonntag und uns begrüßt. Sie waren lauter wie die Tracks von der Straße her. Aber wir regen uns nicht auf, da wir ja viel schlafen und damit ausgeschlafen sind.
Es ist einfach schön und erlebnisreich hier. Liebe Grüße und Gottes Segen mit euch. Traude + Rolf

Reisebericht vom 29.08.15

Hallo Ihr Lieben!

Endlich haben wir den Computer ausgepackt und deshalb kommt jetzt auch mal ein Beitrag von uns vier Eiseles: Alex, 44, Lehrer und Allroundtalent; Jutta, 45, Heilpraktikerin; Sarah, noch 15 und ab September 11. Klasse; Joshua, 13 und fast 8. Klasse.

Letzten Sonntag sind wir von Melela (Schulstandort) mit dem "Daladala" (Minibus) nach Morogoro (nächste Stadt) nahe dem Ulugulu (Berg) gefahren. Ihr seht also, Kiswahili ist ganz einfach.

Obwohl wir zunächst etwas traurig waren, dass unsere Gruppe nur aus unserer Familie besteht, sind wir nun doch ganz dankbar, denn unsere Kids haben super Kontakt gefunden zu den Jungs und Mädels hier, was wahrscheinlich etwas anders gewesen wäre, wenn noch andere junge Deutsche hier wären.

Zum Teil gehen sie in den Unterricht und ansonsten sizen sie viel beieinander, einfach zum Reden, bei Workshops, beim Essen...

Leider sprechen viele der 8.- und 9.- Klässler noch nicht gut Englisch, da sie bis zur 7. Klasse ausschließlich in Kiswahili unterrichtet werden. Da ab der 8. Klasse dann aber der ganze Unterricht auf einmal fast komplett auf Englisch unterrichtet wird, haben viele massive Probleme.

Vor 3 Tagen hatte der Generator einen "Schwächeanfall" und dann hat auch noch die Wasserpumpe den Geist aufgegeben. Mittlerweile funktioniert alles wieder - mal sehen wie lange. Alex macht das Reparieren und die Zusammenarbeit mit Japhet (Hausmeister) große Freude. Wir haben auch schon bei einigen Lehrern den Unterricht besucht, und viele sind sehr willig, Neues zu hören. Die Schulsysteme sind sehr unterschiedlich, auch die Art der Bestrafung. Aufgewühlt hat uns, dass es im Schulsystem Tanzanias wohl üblich ist, Kinder mit schlechten Klassenarbeitsergebnissen mit dem Stock nach draußen zu treiben und sie dort dann noch einige Zeit knien zu lassen. Wir haben das Gespräch zu jenem Lehrer gesucht und (auf Anraten Eriks) gefragt, was er denn tue, damit die Kinder dann wissen, was denn richtig gewesen wäre. Dabei haben wir einfließen lassen, dass der Lehrer in Deutschland z.B. nach Ausgabe der Klassenarbeiten eine Besprechung macht und dabei erklärt, welches die richtige Antwort gewesen wäre und warum. Wer weiß, vielleicht nimmt er es sich ja zu Herzen.

Was uns sehr freut und zum Teil auch beschämt ist zum Einen die Genügsamkeit und zum Anderen das geistliche Leben hier.

Freitags fasten viele Kinder 24 Stunden und treffen sich während der Essenszeit zum Beten. Aber damit noch nicht genug: Abends wird dann weitergebetet und gesungen bis in den frühen Morgen (Alex hat sie noch um halb vier in der Frühe gehört).

Gestern waren es ca. 180 (von insgesamt ca. 280) und das, obwohl Freitag einer der Tage ist, wo es ein kleines Stückchen Fleisch (seeeehr beliebt!) gibt.

Es gibt immer was zu tun, mal machen wir Besuche (Saningo Familie, Krankenschwester...), dann sind wieder "Workshops" (z.B. Flöte lernen, Reparieren, PC,  Holzarbeit, Erste Hilfe...) oder Ausflüge (Massaimarkt, Stadt, heute Safari!) an der Reihe.

Der Bau (Küche und Mensa) geht langsam aber stetig voran, dank den fleißigen Bauarbeitern und Harald, dem Schweizer Architekten. Mit ihm werden wir uns morgen etwas länger treffen.

So viel für heute, alles Liebe Eure Eiseles

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